Vorurteil Nr.1
Männer denken nur an Sex!
Dass Männer nur Sex im Kopf haben, ist natürlich blanker Unsinn.
Tatsächlich interessieren sich Männer vor allem für Kunst und Literatur. Bereits in jüngstem Alter sind sie oft stundenlang mit der Lektüre anspruchsvoller Fachliteratur beschäftigt:

Und schon in frühester Jugend fühlen sie sich von Zeitschriften magisch angezogen, und nutzen jede Gelegenheit zum Lesen:

Dieses literarische Interesse wird nach alter amerikanischer Tradition von Generation zu Generation überliefert:

Andere Männer interessieren sich dagegen mehr für Kunst, aber keineswegs für Sex. Besonders Zeichnungen von wilden Tieren sind bei Männern sehr beliebt:

Sogar die Japaner, denen man ja immer wieder nachsagt, besonders sexbesessen zu sein, sind in Wirklichkeit sehr naturverbundene Menschen, die viel lieber einem Baum betrachten, als an Sex zu denken:

Wir hoffen, dass wir das alte Vorurteil, Männer hätten nur Sex im Kopf, hiermit nun endgültig ausräumen konnten.
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Vorurteil Nr.2
Frauen können nicht Autofahren!
Dass Frauen mit dem Autofahren und vor allem mit dem Einparken Probleme haben, ist natürlich Unsinn.
Tatsächlich sind Frauen sehr gute Autofahrer, und auch beim Einparken sind sie den Männern weit überlegen. Selbst da, wo jeder Mann längst aufgeben würde, finden Frauen problemlos einen Parkplatz:

Dabei sind der weiblichen Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt:

Die Autoindustrie dankt es den Frauen, mit neuen, speziell auf sie zugeschnittenen Modelen:

Doch leider werden Frauen immer wieder von rücksichtslosen Männern zugeparkt, so dass sie weder vor, noch zurück fahren können:

Aus diesem Grund gibt es Frauenparkplätze:

Dort sind Frauen unter sich, und können ihre Kreativität beim Einparken noch besser entfalten:

Frauen können aber nicht nur hervorragend fahren und parken. Auch das Tanken übernehmen viele Frauen schon selbst:

Und immer mehr Frauen waschen sogar ihr Auto schon selbst:

Wir hoffen, dass wir das alte Vorurteil, Frauen könnten nicht Autofahren, hiermit nun endgültig widerlegen konnten.
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Vorurteil Nr.3
Fliegen ist gefährlich!
Immer wieder hört man von mangelnder Sicherheit, veralteten Flugzeugen und betrunkenen Piloten.
Das sind natürlich unsinnige Vorurteile. Tatsächlich ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel überhaupt. Die moderne Technik garantiert stets einen sicheren Flug, selbst dann, wenn der Pilot mal für kurze Zeit abgelenkt ist:

Dank Satelliten-Navigation bei der Landung setzen moderne Flugzeuge stets zentimetergenau auf der Landebahn auf:

Zur weiteren Optimierung der Flugsicherheit haben große Passagier-Flugzeuge immer zwei Piloten, denn vier Augen sehen mehr als zwei:

Auch am Boden kommt nur modernste Technik zum Einsatz. Sogar die Anzeige-Monitore im Flughafen arbeiten mit sehr zuverlässigen Microsoft- Betriebssystemen:

Diese ganzen Sicherheitsvorkehrungen garantieren, dass alle Flugzeuge so sicher landen, wie dieses hier:

Wir hoffen, dass wir den alten Irrglauben, Fliegen sei gefährlich, hiermit endgültig widerlegen konnten.
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Vorurteil Nr.4
Pfusch im Straßenbau!
Baustellen behindern nur den Verkehr und die Leute vom Straßenbau sind sowieso unfähig, hört man immer wieder. Wir beweisen aber das Gegenteil !
In Wirklichkeit arbeiten im Straßenbau nur hochqualifizierte Fachkräfte, die sogar in der Lage sind kurze Wörter zu schreiben. Mit viel Weitblick orientieren sie sich dabei bereits an der nächsten Rechtschreibreform, die im Jahr 2800 kommen wird:

Um eine optimale Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden Baustellen immer mit geeigneten Verkehrsschildern abgesichert:

Ansonsten werden Schilder nur da eingesetzt, wo sie wirklich nötig sind:

Dabei wird aber auch vor unauffälligen Gefahren stets rechtzeitig gewarnt:

Auch kleinere Schlaglöcher auf den Straßen haben nichts mit Pfusch zu tun, sondern sind beabsichtigt, denn sie sorgen für lustige Abwechslung bei längeren Autofahrten:

Wir hoffen, dass das alte Vorurteil vom Pfusch im Straßenbau hiermit nun endgültig der Vergangenheit angehört.
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Vorurteil Nr.5
Gentechnik ist riskant und schädlich!
Über Gefahren und Risiken durch gentechnisch veränderte Lebensmittel gibt es leider immer noch viele unberechtigte Ängste. Tatsächlich bietet die Gentechnik aber nur Vorteile.
Mit Hilfe eines Salat-Gens veränderte Melonen können z.B. nicht wegrollen und lassen sich sehr platzsparend verpacken.

Anfängliche Befürchtungen, man könnte vom Verzehr einen viereckigen Kopf bekommen, erwiesen sich als unbegründet.

Doch die Gentechnik kann noch weit mehr. Eine ganz neue Weizensorte mit einem Katzen-Gen jagt selbstständig Feldmäuse und andere Schädlinge. Zum Backen ist das Mehl allerdings nur bedingt geeignet.

Dafür eignen sich solche Backwaren aber sehr gut als Überaschungs-Gag. Ein langweiliges Picknick wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ganz neue Möglichkeiten bieten sich auch für Bodybuilder, nachdem das sog. "Anabolika-Gen" erfolgreich an Eichhörnchen getestet wurde.

Entdeckt wurde dieses Gen eher zufällig bei einem Tierversuch mit Mäusen.

Auch radioaktive Strahlung kann für Gen-Manipulationen sehr hilfreich sein. Besonders in der Gegend von Tschernobyl konnte die Tierwelt so um einige interessante Arten bereichert werden.

Und auch das folgende einzigartige Angebot wurde aus Tschernobyl importiert:

Dabei steckt die Gentechnik aber heute noch in den Kinderschuhen. Was künftig alles möglich sein wird, zeigt z.B. die Möhre mit zusätzlichen Geschlechts-Chromosomen...

... oder die Chilis mit dem Testosteron-Gen ...


... und der Hund mit Flerdermaus-Genen ...

... oder auch der Baum mit dem Effenberg-Gen.

Die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Wir hoffen, dass wir hiermit nun unberechtigte Ängste und Vorurteile über Gentechnik abbauen konnten.
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Wie es zum Irak-Krieg kam
Als die Waffen-Inspekteure nach langwierigen Kontrollen die vollständige Kooperation des Iraks melden, trifft sich sogleich George Bush mit Colin Powell, um über die weitere Bewahrung des Weltfriedens zu beraten.

Doch plötzlich hat Bush die rettende Idee.

Donald Rumsfeld läßt sich nicht lange bitten und berichtet im Sicherheitsrat.

Einige Mitglieder im Sicherheitsrat sind zunächst noch skeptisch. Doch dann legt Rumsfeld erdrückende Beweise vor.

George W. Bush empfängt während dessen Tony Blair zu Friedensgesprächen.

Jetzt muß nur noch die Nato überzeugt werden. Hierzu verhandelt Rumsfeld mit General-Sekretär George Robertson.

Schließlich gelingt es Rumsfeld nach langen zähen Verhandlungen Robertson von seiner Friedenspolitik zu überzeugen.

Anschließend treffen sich Bush und Rumsfeld zum stillen Gebet für den Weltfrieden.

...und so kann George Bush am Rednose-Day seinem Volk die frohe Botschaft vom bevorstehenden Kriegsbeginn verkünden.
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Nichts als die ungelogene Wahrheit hinter den Kulissen
Das ist die tragische Geschichte von Dieter Bohlen und Modern Talking
Das Unheil begann im Jahr 1983, als der Gitarrist Dieter nach zahlreichen musikalischen Misserfolgen den Sänger Thomas kennenlernte. Dieter spürte damals sofort, dass Thomas anders war, und dass es dieses Mal mit dem Erfolg klappen würde.

Sogleich begab sich Dieter ins Tonstudio um den Titel "You're my heart, you're my soul" aufzunehmen. Das Ergebnis war allerdings mehr als ernüchternd. Sein anschließender Versuch, sich mit den Tonbändern zu erhängen, misslang.

Dieter war deprimiert und suchte Trost bei seiner neuen Freundin Verona.

Er widmete sich nun ganz seiner Familie, zeigte seinem Sohn Marvin sein Keyboard, und hatte dabei die Idee zu "Brother Louie", einem seiner späteren Hits.

Im Proberaum überreichte Dieter den fertigen Songtext seinem Partner Thomas, der sogleich begeistert den Gesang probte.

Der Erfolg war gigantisch. Dieter und Thomas gingen auf Welttournee.

Thomas liebte es im Mittelpunkt zu stehen. Er genoss den Erfolg auf der Bühne sichtlich.

Auch in Interviews stand er immer wieder gern' Rede und Antwort.

Doch letztlich war Thomas dem Erfolgsdruck nicht gewachsen, und so trennte er sich von Dieter, seinem Gitarristen. Dieter war deprimiert und suchte Trost bei seiner neuen Freundin Naddel.

Ohne Thomas war Dieter erfolglos. Er versuchte daher in der Modebranche Fuß zu fassen. Doch statt zum Modeschneider brachte er es nur zum Grimassen-Schneider.

Leider ließ sich damit kein Geld verdienen. Dieter war deprimiert und suchte Trost bei seiner neuen Freundin Detlef.

Als seine Exfreundin Naddel davon Wind bekam, war sie stinksauer. Sie kochte vor Wut und schrieb ein Buch darüber.

Das konnte sich Dieter nicht gefallen lassen. Sofort schrieb er auch ein Buch und stellte die Dinge aus seiner Sicht dar.

Naddel war erneut stinksauer. Sie schrieb sofort ein weiteres Buch in dem sie jegliche gute Erziehung vermissen ließ.

Dieses Buch traf Dieter hart. Er war sehr deprimiert und suchte Trost bei seiner neuen Freundin Donkey.

Dann schrieb auch er ein weiteres Buch über seine Lieblings-Plätze, wo er sich früher immer mit Naddel getroffen hatte.

Das neue Buch brach gleich am ersten Tag sämtliche Verkaufsrekorde. Dieter wurde größenwahnsinnig und verlohr jeglichen Bezug zur Realität. Noch heute bildet er sich ein, der Gitarrist von Thomas Anders zu sein. Dabei ist er doch nur dessen Ex-Gitarrist.

... Fortsetzung folgt.
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